Historische Feuerwehreinsätze

  • 14. Dezember 2024: Brand in Wohn- und Geschäftshaus

    Gegen 23:15 Uhr wurde die Feuerwehr Schaan zu einem Brand in einem Wohn- und Geschäftshaus alarmiert. Beim Eintreffen stand das Dachgeschoss bereits in Vollbrand. Unverzüglich wurden Löschmassnahmen eingeleitet, um ein Übergreifen auf angrenzende Gebäude zu verhindern und den Brand unter Kontrolle zu bringen.

    Zur Unterstützung wurde die Stützpunktfeuerwehr Vaduz mit dem Hubretter aufgeboten, später folgte die Feuerwehr Werdenberg Süd mit einem weiteren Hubretter. Von aussen erfolgten gezielte Löschangriffe, während Atemschutztrupps das Gebäude absuchten und weitere Brandherde im Inneren bekämpften.

    Gegen 07:30 Uhr konnte der Einsatz abgeschlossen werden. Insgesamt standen 43 Angehörige der Feuerwehr Schaan mit sämtlichen Löschfahrzeugen im Einsatz. Zusätzlich unterstützten die Stützpunktfeuerwehr Vaduz, die Feuerwehr Werdenberg Süd, der Rettungsdienst, die Landespolizei, die Gemeindepolizei, der Landeswerkhof sowie private Transportunternehmen.

    2024
  • 4. Dezember 2019: Explosion in einer Autogarage

    In Schaan kam es am Mittwoch, 4. Dezember 2019 in den frühen Morgenstunden (03:30 Uhr) in einer Autogarage zu einer Explosion. Die Garage wurde durch das Feuer vollständig zerstört.

    Die aufgebotene Feuerwehr Schaan konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen und löschen. Personen wurden keine verletzt Die Garage wurde durch das Feuer vollständig zerstört. Der entsprechende Abschnitt der Benderer-Strasse musste während des Einsatzes gesperrt werden.

    20.01.2020 Nun liegt der Bericht der Kriminaltechnik vor.
    Um die Brand-/Explosionsursache festzustellen, wurden alle möglichen Untersuchungen durch die Kriminaltechnik und externe Fachstellen getätigt. Nach dem Vorliegen der entsprechenden Gutachten geht die Landespolizei davon aus, dass es sich um eine technische Ursache gehandelt hat.

    2019
  • 20. November 2019: Brand Hotel Schaanerhof

    Gegen 14:25 wurde die Feuerwehr Schaan alarmiert wegen eines Dachgeschossbrandes beim Hotel Schaanerhof. Kurz darauf wurde zur Unterstützung die Feuerwehr Vaduz aufgeboten. Der Brand konnte unter Kontrolle gebracht werden und vollständig gelöscht werden. Es kamen dabei keine Personen zu schaden.

    Brand Hotel Schaanerhof
    2019
  • 19. Februar 2019: Brand Deponie Ställa

    Gegen 00:37 wurde die Feuerwehr Schaan zu einem grossräumigen Mottbrand bei der Deponie Ställa alamiert. Der Brand konnte rasch unter Kontrolle gebracht werden. Zusätzlich wurde das TLF der Feuerwehr Vaduz und das TLF der Betriebsfeuerwehr Hilti aufgeboten um den Wassertransport sicher zu stellen. Der Brand konnte in den frühen Morgenstunden vollständig gelöscht werden.

    2019
  • 7. November 2012: Brand eines Traktors

    „Um 23:00 Uhr fing ein Traktor, welcher bei einem Unternehmen für Warenanlieferungen eingesetzt wurde, Feuer. Trotz raschen Löscharbeiten der Feuerwehr brannte der Traktor gänzlich aus. durch den Vollbrand des Fahrzeuges entstand auch am Anhänger, der angelieferten Ware sowie dem nebenstehenden Gebäude ein Schaden in Millionenhöhe.“ (Protokoll Feuerwehr)

    2012
  • 11. November 2011: Elementarereignis Dieselunfall

    „Um 08:30 Uhr kam es zu einem Treibstoffunfall. Nachdem ein Tanklastwagenfahrer den unterirdischen Tank einer Tankstelle im Schaaner Industriegebiet befüllte, gelangten ungefähr 200 Liter Diesel an die Oberfläche. Bevor der Chauffeur das Entleeren des Lastwagen selbst stoppen konnte, schoss der Diesel aus einer Überdruckleitung auf die Strasse, den Vorplatz der Tankstelle und von dort aus eine Böschung hinab in den angrenzenden Bach, den Speckigraben. “ (Protokoll Feuerwehr)

    2011
  • 8. Januar 2010: Brand eines Bauernhofes 

    „Am 8. Januar um 16:00 Uhr ereignete sich ein Grossbrand in Schaan. An ein Bauernhof angebautes Wohnhaus fiel den Flammen zum Opfer und brannte vollkommen aus. Die an der Brandlöschung beteiligte Feuerwehr Schaan und Vaduz standen mit 40 Männer im Einsatz. Durch den rigorosen Einsatz der Florianjünger konnte ein Übergreifen auf die Nebengebäude verhindert werden.“ (Protokoll Feuerwehr)

    2010
  • 1. Januar 2002: Wohnungsbrand bei Otto Hilti, Feldkircherstrasse

    „Am 1. Januar um 22:47 Uhr kam Feuer aus dem Dachbereich der Wohnung oberhalb der Werkstatt der Fa. Otto Hilti AG. Das Feuer wurde durch ein Kaminrohr verursacht, das durch Erhitzung im Dachbereich zur Durchzündung gelangte. Das Feuer war rasch unter Kontrolle gebracht worden, und das zerstörte Dach konnte mit Hilfe von Blachen abgedeckt werden.“ (Protokoll Feuerwehr)

    2002
  • 22. Februar 2001: Autounfall auf der Feldkircher Strasse

    „Am 22. Februar 2001 ereignete sich um 7.45 Uhr an der Feldkircherstrasse bei der Abzweigung Hilti Werk 2 ein Verkehrsunfall mit drei Fahrzeugen dabei zog sich eine Person Verletzungen unbestimmten Grades zu. Es musste der Verkehr auf eine Fahrbahn umgeleitet werden und auslaufender Treibstoff und Öl mittels Bindemittel gebunden werden“ (Protokoll Feuerwehr)

    2001
  • 7. Februar 2001: Grossbrand Im Höfle in Balzers

    «Um 1:44 Uhr wurde die gesamte Feuerwehr Schaan zur Nachbarschaftshilfe nach Balzers gerufen. Ein Grossbrand in einer Föhnsturmnacht setzte mehrere Gebäude in Vollbrand. Bei diesem Brand waren mehrere liechtensteinische Feuerwehren im Einsatz, der für alle bis in die frühen Morgenstunden dauerte und dabei vollen Einsatz verlangte.» (Protokoll Feuerwehr)

    2001
  • 12. März 2000: Buurabund-Brand

    „Am 12.März um ca. 22.03 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert, dass das Buurabund-Gebäude brenne. Die Flammen schlugen bereits aus der Dachkonstruktion und es war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich, ein Innenangriff durchzuführen. Auch die Hilfe der Feuerwehren aus Vaduz, Triesen, Planken und Eschen konnte die vollständige Zerstörung des Gebäudes nicht mehr verhindern (Protokoll Feuerwehr)“

    2000
  • 8. Juli 1999: Kranunfall beim Kanal

    «Durch das Abrutschen eines Pneukrans an der Kante des Grabens für die Leitung des Hauptsammelkanals stürzte gegen 17:00 Uhr der Kran um; der Maschinist kam mit dem Schrecken davon. Treibstoff und Motorenöl mussten mit Bindemittel abgefangen werden.» (Protokoll Feuerwehr)

    1999
  • 5. März 1999: Ölunfall beim Speckigraben

    „Durch unsachgemässe Entsorgung von altem Motorenöl durch einen Regenwasserschacht wurde der Speckigraben verschmutzt. Eine Bachsperre wurde errichtet. Das Öl wurde gebunden und anschliessend fachgerecht entsorgt.“ (Protokoll Feuerwehr)

    1999
  • 15. November 1998: Bagger-Unfall beim Scheidgraben

    «Bei Arbeiten zur Brückensanierung bei der Tierklinik (Scheidgraben-Brücke) ereignete sich um 10:41 Uhr durch eine Abrutschung ein Baggerunfall, bei dem der Maschinist verletzt wurde. Das auslaufende Öl und Dieselkraftstoff mussten mittels Pumpen aufgefangen werden. Zusätzlich wurde eine Bachsperre errichtet und der Rest wurde gebunden.» (Protokoll Feuerwehr)

    1998
  • 5. Dezember 1996: Autounfall an der Zollstrasse

    «Gegen 4:00 Uhr prallte ein österreichischer Grenzgänger auf dem Weg zum Arbeitsplatz – vermutlich wegen eines Sekundenschlafs – auf der Zollstrasse in die Leitplanke der Kanalbrücke. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der ganze Motorblock herausgerissen und rund 20 Meter weit in die Kanalböschung geschleudert. Das Fahrzeug fing sofort Feuer. Der Lenker konnte durch zwei wachsame Autolenkerinnen und einen Wachmann aus dem Auto geholt und gerettet werden. Das Auto wurde von der Feuerwehr gelöscht.» (Protokoll Feuerwehr)

    1996
  • 21. September 1996: Grossbrand bei Bernhard Seger, Obergass

    „Am Samstagnachmittag, den 21. September um 13:30 Uhr erfolgte die Alarmierung der Feuerwehr. Das Wohnhaus und das Stallgebäude von Bernhard Seger an der Obergass standen in Vollbrand. Beim Eintreffen der Feuerwehr schlugen bereits hohe Flammen aus dem Dachbereich. Die sofortigen Löscharbeiten galten dem Schutz der nahe stehenden Gebäude. Der Innenangriff mit Atemschutz zur Bekämpfung des Feuers im Dachstuhl wurde durch die Stützpunktfeuerwehr Vaduz mit der Autodrehleiter unterstützt und führte rasch zum Erfolg.“ (Protokoll Feuerwehr)

    1996
  • 22. Juli 1996: Industriebrand in der Hilcona AG, Benderer Strasse

    «Am Samstag, den 22. Juli um 13:20 Uhr wurde aufgrund einer starken Rauchentwicklung in einer der Produktionshallen der Fa. Hilcona AGAlarm ausgelöst. Mehrere Atemschutztrupps wurden eingesetzt, die unter schwierigen Bedingungen den Brandherd zu lokalisieren und den Brand zu bekämpfen hatten. Mit Überdruckbelüftern wurde versucht, den überaus dichten Rauch aus den Hallen zu drücken. Gegen 17:00 Uhr wurde der Rückzug angetreten.» (Protokoll Feuerwehr)

    1996
  • 23. Oktober 1994: Lagerschuppen des Forstwerkhofs

    «Am Sonntag, den 23. Oktober um 2:57 Uhr alarmierte die Einsatzzentrale der Landespolizei die Feuerwehr, weil der Lagerschuppen des Forstwerkhofs in Vollbrand stand. Der Lagerschuppen war nicht mehr zu retten und so galt die Arbeit der Feuerwehr dem Schutz des anliegenden Forstwerkhofs. Dazu musste eine Transportleitung mit 4 Motorspritzen von der Kleinfeldsiedlung zum Brandplatz erstellt werden; die Feuerwehren von Planken und Vaduz wurden aufgeboten.» (Protokoll Feuerwehr)

    1994
  • 31. Juli 1995: Rüfeniedergang Triesenberg/Triesen

    1995
  • 27. Juli 1993: Kellerbrand in der Winkelgass

    «Am frühen Morgen des 27. Juli wurde die Feuerwehr wegen starker Rauchentwicklung zu dem in Gemeindebesitz stehenden Wohnhaus in der Winkelgass gerufen. Es stellte sich heraus, dass es in der Garage des Hauses brannte. Ein Löschtrupp mit Atemschutz drang von innen über die Kellertreppe in die Garage vor und bekämpfte den Brand, der durch eine Wandlampe, die die ganze Nacht mit Kleidern gefüllte Plastiksäcke «bestrahlte», ausgelöst worden war.» (Protokoll Feuerwehr)

    1993
  • 5./6. Dezember 1985: Waldbrand auf und in Balzers

    1985
  • 15. August 1985: Stallbrand bei Anton Ospelt

    «Am Sonntag, den 15. August, um 6:33 Uhr wurde die Schaaner Feuerwehr von der Alarmzentrale der Fa. Hilti AG über einen Brand in der Zollstrasse informiert. Der Stall des Anwesens Zollstrasse 3 von Anton Ospelt stand in Vollbrand, sodass die Hauptaufgabe die Sicherung der umliegenden Gebäude war, denn Vordach und Fensterläden des Wohnhauses waren vom Feuer bereits erfasst. Der Brand war nach ca. 1 Stunde unter Kontrolle. Den Brand hatte ein Autounfall verursacht, das Fahrzeug war auf regennasser Strasse ins Schleudern geraten und in der Stallwand gelandet.» (Protokoll Feuerwehr)

    1985
  • 12. Juli 1981: Wohnhaus und Stallgebäude Johann Nutt

    «Der Feueralarm wurde am 12. Juli 1981 um 2:10 Uhr von der Alarmzentrale der Fa. Hilti AG über Pageboy und Telefon ausgelöst. Die Scheune des Anwesens Johann Nutt in der Reberastrasse war bereits in Vollbrand, zudem brannte bereits der Giebel des Wohnhauses. Das Wohnhaus war unbewohnt, die Scheune war jedoch mit alten Maschinen und Holz, der Stall mit Fässern, die Schmierfett enthielten und alten LKW-Pneus gefüllt; dies erschwerte die Brandbekämpfung ausserordentlich. Zur Brandbekämpfung wurden der Monitor des TLF sowie 12 Strahlrohre eingesetzt. Um 4:00 Uhr hatte die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle.» (Protokoll Feuerwehr)

    1981
  • 2./3. Mai 1978: Stallbrand bei Metzgerei Ospelt und Josef Kaufmann

    «Um ca. 21:30 Uhr am 2. Mai wurde Feueralarm ausgelöst. Die Scheunen von Josef Kaufmann und der Metzgerei Ospelt brannten. Der Alarm wurde durch die Alarmzentrale der Fa. Hilti AG ausgelöst. Die Feuerwehr von Vaduz sowie die Betriebsfeuerwehr der Hilti AG wurden zusätzlich aufgeboten, um die umliegenden Häuser zu schützen. Gegen 1:30 Uhr war der Brand unter Kontrolle.» (Protokoll Feuerwehr; bei Falk 1979 falsch mit 10./11. Mai datiert)

    1978
  • 28. November 1977: Brand in der Dorbena AG im Mühleholz

    «Beim Brand am 28. November wurde die Feuerwehr Schaan zur Nachbarschaftshilfe aufgeboten. Die Löschmannschaften hatten wegen der eisigen Kälte grosse Probleme mit dem gefrierenden Löschwasser.» (Protokoll Feuerwehr)

    1977
  • 1976: Ölwehr-Kurs

    Auf dem Bild Hilti Kurt und Walser Adelbert.

    1976
  • 4. Dezember 1973: Explosion bei Armin Schreiber

    „Schwere Explosion im Hause Nr 170 von Armin Schreiber am 4. Dez. 1973 mittags 1/2 12 Uhr. Am Mittag des 4. Dez. 1973, um 1/2 12 Uhr schreckte eine gewaltige Explosion die Leute in der Umgebung aus ihrer Arbeit. Kurze Zeit nach dem heftigen Knall stand das ganze Haus in Flammen. Dabei kamen drei Personen zu schweren Verletzungen. Leider ist am Neujahrstag 1974 Frau Berta Beck den schweren Verletzungen erlegen. Ein tragischer Arbeitsunfall, bei dem ein Arbeiter einer Hausentlüftungsfirma beschäftigt war, löste vermutlich das Unglück aus. Die drei schwerverletzten mußten mit dem Rettungswagen ins Spital nach Grabs übergeführt werden. An den Löschaktionen nahmen nebst unserer Feuerwehr die Werksfeuerwehr Hilti AG. und von Balzers teil. Am betreffenden Gebäude war nichts mehr zu retten, da eine Seite durch die Explosion auf die ganze Umgebung geschleudert wurde, so mußte nur noch ein Übergreifen des Feuers auf die unmittelbare Nachbargebäude verhindert werden. Zum größten Glück war in selbem Moment niemand auf der Straße, sonst wäre das Unglück noch viel größer geworden. Es hat sich aber wieder gezeigt, daß ein richtiger Telephonalarm eine Notwendigkeit geworden ist.“ (Protokollbuch)

    1973
  • 1./2. September 1973: Schekolin AG

    „In der Nacht vom 1./2. September gab es Feueralarm. In der Lackfabrik Schekolin war Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehr Schaan war als erste zur Stelle, doch bald musste man erkennen, dass ein so grosses Objekt nicht allein gemeistert werden könne, zumal da hier grosse Lager hochexplosiver Waren gelagert waren. Wegen der Gefährlichkeit konnte ein Vordringen ins Gebäudeinnere nicht riskiert werden. So musste man sich begnügen, von aussen das Feuer zu bekämpfen. Um diesem Grossfeuer zu begegnen, trafen ferner die Feuerwehren von Vaduz, Triesen, Balzers, Gamprin, Ruggell und Buchs beim Brandplatz ein. Aus 26 Rohrleitungen wurde das Wasser auf das Brandobjekt gerichtet und nicht weniger als 300m3 gepumpt. Verdankenswerter Weise haben sich die beiden Werksfeuerwehren von Hilti AG und Hoval AG zur Verfügung gestellt. Es wurde von allen verfügbaren Hydranten, 2 Pumpen aus dem Mühlebach und Schwimmbad Wasser bezogen. Ebenso standen zweiTanklöschfahrzeuge zur Verfügung. Insgesamt standen 116 Mann im Einsatz.“ (Falk 1979)

    1973
  • 1. Dezember 1969: Wohnhaus Anna Falk

    „Beim Wohnhausbrand am 1. Dezember in der Obergass (Haus Nr. 10) wurde das Anwesen der Anna Falk vollständig zerstört, die Feuerwehr konnte aber einen Übergriff des Feuers auf die angrenzenden Häuser verhindern. Durch den Brand verloren mehrere griechische und spanische Gastarbeiter ihre Unterkunft.“ (Protokoll Feuerwehr)

    1969
  • 1968 oder 1969: Übung mit den Samaritern

    Übung mit den Samaritern, vermutlich 1968 oder 1969 bei der HILTI AG oder IVOCLAR. Auf dem Bild: Lorenz Frommelt (vorne links), Fritz Thöny (vorne rechts), Adelbert Walser (hinten links), Kurt Marxer (hinten rechts), Foto: Karl Steiger

    1968 oder 1969
  • 21. Januar 1963: Schreinerei Jakob Wachter, Benderer Strasse

    «Am Montag, den 21. Januar, nachmittags 1/2 2 Uhr, ertönte Feueralarm. Die Schreinerei des Jakob Wachter im Rietle stand in hellen Flammen. Beim Legen der Leitungen stellte es sich zufolge der alten Witterung heraus, dass ein Hydrant vollständig zugefroren war, was die Löscharbeiten natürlich sehr erschwerte. Leider ist das Fabrikgebäude vollständig niedergebrannt, das angebaute Wohnhaus konnte jedoch bis auf Wasserschaden gerettet werden. Es muss noch festgehalten werden, dass der sofortige Einsatz der Werkfeuerwehr Hilti AG ganz besonders entscheidend war. Als Brandursache wird eine Entzündung beim Ofen in der Werkstatt angesehen.» (Protokoll Feuerwehr)

    1963
  • 5 Oktober 1962: Grossbrand Wohnhaus und Stall der Scana AG an der Bahnstrasse

    „Am Freitag, den 5.10.1962, um 11.30Uhr, ertönte Feueralarm. Es brannte im Stall der SCANA AG. Der Löschzug wurde durch ein kompliziertes Stiegenhaus beträchtlich erschwert. Im brennenden Stall befanden sich ca. 40 Schweine, die ins Freie geschafft werden mussten. Das Haus musste auch ausgeräumt werden. Hierbei war auch die Werkfeuerwehr der HILTI AG im Einsatz. Als Brandursache wird das Anzünden eines Ballens Stroh durch ein Kind vermutet. (Protokoll Feuerwehr)“

    1962
  • 15. Dezember 1956: Bürgerheim (Stallbrand)

    „Am 15. Dez nachmittags 2 Uhr gab es Feueralarm wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Der Stall beim Bürgerheim brannte nun schon das 2te mal innert 10 Jahren. An die Rettung des Stalles war nicht zu denken. Wir mußten uns darauf beschränken, nachdem die lebende Habe gerettet war, die umliegenden Gebäude zu halten, da ein starker Südwind ging, war die Gefahr für das Haus besonders groß. Glücklicherweise war das Hausdach letztes Jahr mit Platten neu eingedeckt worden, sodaß für die allererste Gefahr gesorgt ist, diese haben sich jedoch sehr gut bewährt. In der Scheune sind jedoch sämtliche Futtervorräte vernichtet worden. Möge uns der Herrgott vor seiterem Unglück bewahren.“

    1956
  • 31. Juli 1951: Stallgebäude der Drescherei Johann Hilti

    „Am Abend des 31. Juli 1951 um 6 Uhr wurden wir durch eine dichte Rauchwolke erschrekt. Es hieß bald, es brenne in der Drescherei des Joh. Hilti H. N. 57. Im Nu stand das ganze Stallgebäude in Flammen. Unsere Feuerwehr stand sofort in Aktion und teilten uns in Rettungs- und Löscharbeiten. Es wurde rasch und gut gearbeitet, was von verschiedenen Seiten voll gewürdigt wurde. Da aber zwischen Stall und Dachstockdes Wohnhauses keine Brandmauer bestand, so konnte nicht vermieden werden, daß das Feuer auch auf den Estrich übergriff, doch konnte es dort in Empfang genommen und zurückgedämmt werden. Die Wohnräume erhielten lediglich Wasserschaden. Um 7 Uhr war das Feuer wie gelöscht. Um 1/2 9 Uhr begannen wir mit der Abtragung des Heustockes. Um 3 Uhr morgens erkannten wir die Brandursache für sicher. Sie lag mitten im Heustock durch Selbstentzündung. Es war ein angebrannter senkrechter Schacht von ca 1m Durchmesser mit vielen seitlichen Kanälen und von diesen wieder senkrechte Schächte. Es war für uns und alle, die es sahen sehr interessant und lehrreich. Am Abend um 1/2 6 Uhr war der Heustock ausgeführt. Zur Löschaktion hatten wir 8 Schlauchleitungen angeschlossen und es ist auch kein Unfall entstanden.“ (Protokollbuch)

    1951
  • 12. September 1948: Schreinerei Christoph Frommelt, Tanzplatz

    „Am Sonntag, den 12. September. 1948 kurz nach dem Hauptgottesdienst ertönte Feueralarm. Aus dem oberen Stock der Schreinerei Christoph Frommelt drang eine dichte Rauchwolke. Dank des raschen Eingreifens unserer Feuerwehr und der Bevölkerung konnte das Feuer auf den oberen Stock lokalisiert und gelöscht werden und somit das Gebäude und die Maschinen, sowie die Nachbarschaft geschützt werden. Um ca 11 Uhr traf die Feuerwehr von Vaduz zu Hilfe ein, was ihnen bestens verdankt werden soll.“ (Protokollbuch)

    1948
  • 30. März 1947: Stallgebäude Bürgerheim

    «Am 30. März 1947 brannte der Stall des Bürgerheims vollständig nieder, es konnte nur noch die Habe und das Vieh gerettet werden. Die Feuerwehr konnte nur noch das Bürgerheim halten, was ihr mit großer Anstrengung auch gelang.» (Protokoll Feuerwehr)

    1947
  • 24.Januar 1947: Sauerkrautfabrik Scana AG, Im Bretscha

    Foto: Adolf Buck (im Archiv Ewald Eberle, Triesenberg)

    1947
  • 24. Juni 1946: Schreinerei Ferdinand Frick, Zollstrasse

    «Grossalarm im Dorf. Die Schreinerei des Ferdi Frick, Zollstrasse wurde ein Raub der Flammen. Trotz der grössten Anstrengung der Feuerwehren gegen das Feuer, brannte die Schreinerei bis auf die Grundmauern nieder.» (Falk 1979, von ihm irrtümlich mit 1938 datiert)

    1946
  • 1938 – Datum unbekannt

    «Aber im Jahre 1938 am [Datum fehlt] Feb. schrekte uns Feueralarm als im Anwesen des Lorenz Hilti Buchdrukerei Feuer ausbrach u. trotz aller Anstrengungen der Feuerwehren von Schaan Vaduz u. Buchs Triesen &. Eschen auch die Stallgebäude des Stefan Kaufmann u. des Edmund Risch zum Opfer fielen. Kurze Zeit darauf brannte auch das Stickereilokal des Josef Frommelt in dem die Flaschnerei des Heinerich Hermann und Josef Büchel instaliert war bis auf den Grund nieder. Aber kaum hatten sich die Gemüter etwas beruhigt so stand am Samstag den [Datum fehlt] um Mitternacht der Stall des Herrn Ferdinand Walser in hellen Flammen und wurde vollständig vernichtet. In allen Fällen vermutete man Brandstiftung es konnte aber nie genau ermittelt werden.» (Protokollbuch)

    1938
  • 25.September 1927: Rheinüberschwemmung

    Die Schaaner Feuerwehr im Einsatz zur Bergung der in Häuser verbliebenen Einwohner, Foto: Gemeindearchiv Schaan

    1927
  • 21. September 1849

    Grossbrand im unteren Teil der Obergass; 34 Häuser, 14 Ställe und die St.Peterskirche werden zerstört.

    1849